Pfannkuchen gibt es in den verschiedensten Varianten. Hier möchte ich 2 Varianten vorstellen. Du kansnt sie süß oder herzhaft, z.B. mit Kräutern variieren! Sei kreativ!
Einmal den dünnen, crepeartigen Pfannkuchen und einmal eine Variante ohne Mehl als solches denn dieser wird mit Haferflocken gemacht. Gerade jetzt wo plötzlich Horden an Menschen Dinkelmehl zu schnüffeln scheinen, ist Hafer eine gute Alternative wenn man es nicht so mit dem Weizen hat. Obwohl ich von meiner Schwester gehört habe, dass es in der Großstadt, in der sie lebt, selbst das Weizenmehl nicht mehr gibt. Verrückt.
Nun, Haferflocken gibt es hier jedenfalls genug.
Aber erst die Variante mit Dinkelmehl:
Ich habe
400 g Dinkelmehl mit
500 g Milch,
4 kleinen Eiern,
etwas Zucker und
eine Prise Salz vermischt. In das bereits heißem
Rapsöl in der Pfanne habe ich den Teig gegeben und ihn durch Neigen der Pfanne etwas verteilt. Nach dem Angebraten der ersten Seite habe ich ihn einmal gewendet. Und zack, hatte ich einen leckeren Pfannkuchen. Das hab ich wiederholt bis die Schüssel mit dem Teig leer war. So werden die Pflannkuchen crepeartig, also sehr dünn.
Wer es lieber fluffig mag, kann einen flach gefüllten Teelöffel Natron und einen Esslöffel Essig in den rohen Teig rühren und es gibt schöne, dicke Pfannkuchen.
Mhhhmmmm… lecker!
Hier die Variante mit den Haferflocken:
Hier habe ich eine Frühstücksschüssel fast voll mit
zarten Haferflocken gefüllt und mit
kochendem Wasser aus dem Wasserkocher übergossen. In einer großen Schüssel habe ich
3 große Eier,
250 ml Milch,
etwas Zucker,
etwas ungesüßtes Kakaopulver und einen
Hauch Zimt (meine große Tochter mag keinen Hafer, da musste ich etwas tricksen um den etwas anderen Geschmack zu erklären, von dem Kakao schmeckt man aber nichts großartig, kann man auch weglassen, genau wie den Zimt. Das ist jetzt nur eine Variation) und
eine Prise Salz vermischt. Damit sie schön locker werden, habe ich auch einem
flach gefüllten Teelöffel Natron und
einen Esslöffel Balsamico-Essig hineingegeben. Kann man machen oder lassen, wie man möchte. Anschließend habe ich den Hafer hineingerührt. Damit die Haferflocken nicht als solche erkannt werden, habe ich die Mischung in den Standmixer gegeben und bis zur Unkenntlichkeit zerkleinert. Man kann die Mischung aber auch lassen wie sie ist. Zu guter Letz briet ich die Pfannkuchen wie die anderen im oberen Rezept.

Sie waren köstlich und keiner hat gemerkt, dass es Hafer war. Und es ist gar nicht so leicht, den Kindern etwas unterzuschieben :).
Viel Spaß beim Backen
Janina@sollumbruchstelle.de