MACH MIT bei der Plastikfrei-Einkaufen-Liste & Die Geschichte eines Menschen Teil 2

Wie ihr wisst, hat Michael sich sehr viel Mühe mit der auf unserer Seite und bislang einzigartigen Liste gegeben, in die wir alle unsere Läden eintragen können.

Ja, du auch. Das ist ganz einfach, du hälst einfach die Augen offen, was man in deinen üblichen Einkaufsläden plastikfrei bekommen kann. Das höchste aller Gefahren wäre es, zu fragen, ob die Person an der Käse-/Fleisch-/Wurst-/Fischtheke dir die Ware theoretisch oder sogar praktisch (du bringst also deine Dosen mit) in deine mitgebrachten Dosen legen würde, statt dafür extra Plastik und andere Einwegverpackungsmaterialien zu verbrauchen. Bislang ist die Resonanz traurig. Nur einmal trug ein Mensch außer uns selbst seinen Laden hier ein. Dabei können Läden aus ganz Deutschland eingetragen werden und Menschen beim plastikfreien Einkaufen helfend unterstützen.

So sieht das aus, übersichtlich und unten kannst du eintragen, was dir noch so aufgefallen ist, was es dort plastikfrei gibt. Hier ist der Link, da kommst du direkt auf die richtige Seite und hast sogar die Möglichkeit, diesen mit deinen Freunden zu teilen:

Wir können das nicht alleine schaffen, nur die solidarische Gemeinschaft kann das. Zusammen sind wir stark.

Ich werde das gerne mit dem Schreiben von Geschichten unterstützen aber wenn nichts mehr kommt, fehlt auch irgendwo die Motivation.

Bitte, du, der Mensch, der dies hier liest: Mach mit!

Wenn innerhalb einer Woche mindestens 5 Läden, die noch nicht in dieser Liste sind, eingetragen werden, werde ich den 3. Teil der Geschichte hier preis geben. Deal?

Jetzt ist die vielleicht aufgefallen, dass du den 2. Teil noch nicht kennst. Das wird nun korrigiert :).

Viel Spaß beim Lesen und ein nachhaltig schönes Wochenende

Janina@sollumbruchstelle.de

Die Geschichte eines Menschen Teil 2

Der Mensch griff sich an den Kopf weil er es nicht mehr aushielt. Was war das für ein merkwürdiger Traum? Warum fühlte sich sein Kopf nicht an wie sein Kopf sondern wie der eines anderen? Diese scheußlich kurzen Haare, zum Ausrasten! Der Mensch riss sich an den raspelkurzen Haare und schrie auf vor Schmerz und Frust.
Geräusche.
Vorhänge wurden vorsichtig zur Seite gezogen. Der Mensch fühlte sich aus allen Richtungen beobachtet und es war ein sehr unangenehmes Gefühl. Es war noch dunkel und er sah niemanden. Er nahm langsam die Hände runter.
„Bist du wahnsinnig, Schafkopf? Bist du wieder high? Wenn der Boss kommt, setzt es was!“, tönte eine extrem ärgerliche Stimme aus einem der Fenster,“Da will ich nichts mit zu tun haben, meine 14 Stunden haben mir heute gereicht, mir tut alles weh und der neue Tag beginnt schon um vier! Verkackte Scheisse, ich brauch Ruhe! Sei nun still sonst zeig ich dir, wo die Sterne tanzen.“ Murren erklang überall her. Vorhänge wurden wieder zugezogen und nach ein paar Geräuschen war der Mensch wieder alleine. Er wusste nicht, was er nun tun sollte. Langsam wurde es heller. sein Blick glitt an sich herab. Kein kuschliger Schlafanzug aus Plüschpolyester. Keine gepflegten Füße. Nein, die Füße waren schmutzig, teilweise verkrustet von kleinen Verletzungen. Genau konnte er es nicht sehen also setzte er sich auf den Boden und versuchte, die Füße genauer zu betrachten. Sie hatten eine dicke Hornhaut als würde er den ganzen lieben langen Tag ohne Schuhe herumlaufen. Wahnsinn, sowas hatte er noch nie gesehen. Seine Füße waren stets streichelzart gepflegt. Nun schaute er sich seine Beine an. Sie waren dürr aber muskulös wenn auch nicht so, wie es ein Fitnessstudio hervorbringt. Keine dicken, schweren Muskeln sondern alles eher drahtig. Die Hose die er trug war in einem schlimmen Zustand. Sowas hätte er doch noch nicht mal aus der Ferne betrachtet und nun trug er so einen Müll! Seine Arme, die er nun vor sich streckte um sie zu betrachten waren im gleich Zustand wie seine Beine. Dürr, drahtig,.-ä allerdings sah man hier so manche Narbe. Er strich sich mit dem Zeigefinger über die große Narbe am linken Arm. Was hier wohl passiert war? Seine Hände, die er sich nun ansah, waren ebenfalls mit einer dicken Hornhaut ausgestattet wenn auch nicht ganz so heftig wie an seinen Füßen. Vor allem an den Fingern und in den Mittelhandknöcheln. Von den Fingernägeln konnte er weil es noch nicht hell genug war aber vor allem weil sie unglaublich verdreckt waren, nicht sehen aber sie fühlten sich nicht gut an. Diese Hände, dieser Körper arbeitete viel, das sah man ganz genau. So langsam wurde der Kopf des Menschen wacher. Plötzlich heulte eine Sirene. Der Mensch erschrak und kugelte vor Schreck auf den Rücken. Türen wurden aufgerissen und Menschen kamen aus ihren Hütten getaumelt.

Fortsetzung folgt….