easy Energiesparen beim KOCHEN & BACKEN

Nun, da die Energiekosten in die Höhe geschnellt sind, sind wir nun nicht nur nachhaltigkeitsorientiert – es geht umso mehr um’s Geld.

Der Hintern trifft Grundeis. ??


So habe ich mich entschlossen, dir leicht durchzuführende Energiesparmaßnahmen zu präsentieren! ?

Energieeffizientes KOCHEN & BACKEN

Achte bei der Wahl deines Topfes / deiner Pfanne darauf, dass die Kochplatte die passende Größe hat. So geht nicht, wie bei einer zu großen Platte keine Energie verloren und der Topfboden wird gleichmäßig erhitzt, was bei einer zu kleinen Platte nicht der Fall wäre.

Koche Wasser, außer bei Knödeln, die kalt in das Wasser kommen (!!!), immer mit dem Wasserkochern vor.

Regel die Temperatur runter. Wenn es stark brodelt dann ist es Zeit 2 – 3 Tacken die Hitze herunter zu regeln. Das tut nicht nur dem Geldbeutel sondern auch dem Gemüse gut.

Koche möglichst wenig komplizierte Gerichte und

nutze Töpfe mit Dampfgaraufsätzen, zusätzlich gekaufte Dampfgaraufsätze oder Dampfgargeräte. So bereitetest du Mahlzeiten mit nur einem Topf zu und brauchst weniger Wasser und Strom oder Gas.

Auch Eintöpfe sind sehr geeignet, weil dafür nur eine einzige Platte gebraucht wird.

Die Herdplatte (Ceran oder die alten, normalen Kochplatten), wenn absehbar, bereits einige Minuten vor dem Ende der Kochzeit ausschalten. Du kannst dir dafür eine Eieruhr stellen, die braucht keinen Strom.

Getrocknete Hülsenfrüchte bereits am Vortag in die 3-fache Menge Wasser legen. Dadurch werden sie übrigens auch bekömmlicher.

Koche für 2 Tage. Das geht besonders gut bei Eintöpfen, diese sind, erfahrungsgemäß am 2. Tag noch viel leckerer! Aber auch wenn du am kommenden Tag ein Gericht, mit ähnlichen Zutaten planst, kannst du z.B. bereits die doppelte Portion Kartoffeln, Nudeln oder Reis gar kochen.

Beispiele für Kartoffeln wären Gnocchi, Kartoffelauflauf, Bratkartoffeln, Kartoffelpüree, Bratlinge und Schupfnudeln.

Beispiele für Nudeln wären Nudelauflauf, gebratetene Nudeln mit Ei / Käse und Zwiebeln oder auf asiatische Art und Nudelsuppe.

Beispiele für Reis wären Reispfanne mit Gemüse, Ei oder auf asiatische Art, Suppe mit Reis darin (Tomatensuppe/Gemüsesuppe) und Bratlinge.

Lagere deine Nahrungsmittel stets so, dass sie ihrer Beschaffenheit entsprechend geschützt sind. Vieles muss gekühlt oder vor dem Austrocknen geschützt abgedeckt werden. Das kannst du tun, wenn der Reis mal doch trocken wird. Wenn du alles gut lagerst, wirkst du auch der Lebensmittelverschwendung entgegen.

Setze zusätzlich zu den gekochten oder gebratenen Lebensmitteln auf Salate und Rohkost. Sie sind mit recht wenig Aufwand machbar, brauchen keine bis kaum Energie und sind super gesund.

Planung ist alles. Wenn du backst, verbinde es mit dem Kochen. Ein Beispiel: Wenn du heute weißt, dass du morgen ein Brot backen möchtest, koche dir ausreichend Nudeln oder Kartoffeln für heute Mittag und für einen schönen Auflauf morgen. Den kannst du dann beim Backen mit in den Ofen geben. Vorsicht: Denke daran, ihn bei zu hohen Temperaturen abzudecken!

Backe gleich mehrere Brote gleichzeitig, wenn du weißt, dass ein Brot pro Tag gegessen wird. So musst du nicht täglich backen. Achte dabei auf besonders lang frisch haltende Brote wie z.B. dieses Dinkelbrot oder dieses Körnerbrot.

Das waren nun schon ein Haufen Tipps und ich freue mich über deine persönlichen Erfahrungen und Energiespartipps im Bereich Kochen und Backen! Schreibe sie mir bitte hier unter meinen Beitrag, so dass alle Seitenbesucher etwas davon haben ?.


In meinem nächsten Beitragen werde ich dir eine Menge Sparpotenzial zu anderen energieaufwendigen Bereichen liefern. ????

Vielen lieben Dank für deine Unterstützung!

Deine Nachhaltigkeitsvisonärin

Janina Bischoff