Ein Leben, ausgehaucht mit der Waffe in der Hand,
Verschwendung.
Versteckt im Keller, kleiner Menschen Leben verbrannt,
Verschwendung.
Leben und auch Werke dessen, wie Konfetti zersprengt,
Verschwendung.
Explodierender Bus, alle waren aneinandergedrängt,
Verschwendung.
Bruder- und auch Schwesterhass, bricht allen das Genick,
Verschwendung.
Schlaffe tote Hände, flochten Zöpfe einst mit Geschick,
Verschwendung.
Dumpfe Werte töten Mensch, Tier und Natur,
Verschwendung.
totale Zerstörung auf der Menschheit Flur,
Verschwendung.
Würde jede:r Verantwortliche alle Fehler eingestehen
seine Taten reflektieren und den Weltfrieden säen,
würden wir Menschen andere Wege gehen,
die Herzen würden knackend tauen,
wir könnten einander mehr vertrauen
und eine Welt voll Respekt und Freundschaft bauen.
Darum wünsche jedem Individuum nur das Beste
nicht nur deines Tisches ausgesuchte Gäste.
Das ist der Weg zu dem was wir alle ersehnen.
Lasst uns enden, die Zeit der Tränen.
?
Wer das hier liest, kann schon mal kein allzu schlechter Mensch sein. Nein, hier lesen nur Menschen, die sich ernsthaft Gedanken machen um besser mit den Ressourcen umzugehen. Zu den Ressourcen gehören nicht nur Gegenstände, Rohstoffe und Nahrung. Es gehören auch Menschenleben dazu. Die Menschenleben, die tagtäglich durch Kriege auf unserer Welt sterben. Nicht nur in Europa. Es gehören auch die Menschenleben dazu, die täglich angefeindet, erniedrigt und denen keine Chance gegeben wird. Nicht wenige enden tragisch. Darum bitte ich jede Person, sich anderen gegenüber respektvoll und offenherzig zu geben und die Zeit der Kälte zu vertreiben. Mit Schrecken habe ich vernommen, dass wegen des Krieges in der Ukraine, der fürchterlich ist, russische Menschen hier in Deutschland angefeindet werden, so wie asiatische Menschen angefeindet wurden, als Corona aufkam, wenn nicht noch schlimmer, denn es gibt offenbar Läden, die das Sortiment aus der Gegend komplett verbannen oder sogar den Menschen den Eintritt verwehren. Kommt mir nicht mit Hausrecht. Es ist genau das, was der Putin über den Westen sagt und nun macht ihr es wahr, ich dachte, wir alle haben gelernt und sind größer. Davon mal abgesehen, könnt ihr Flocken doch genauso wenig wie ich, einen russischen Menschen von einem ukrainischen unterscheiden – echt mal! Und das schreibe ich, weil es wahr ist. Was können diese Menschen dafür? Arbeitet, joggt, schwimmt, malt lieber euren Frust heraus, statt ihn an anderen, unschuldigen Menschen auszulassen!
Redet.Respektvoll.Und.Innerlich.Entspannt.Miteinander.Über.Alles.
Eure Nachhaltigkeitsvisiönärin
Janina
PS: Ich war seit Beginn des Krieges in Panik. Alles was ich mir am Warntag vor 2 Jahren von der Seele geschrieben habe, die Gefühle….. Angst ist aber kein guter Ratgeber, Angst ist manchmal der Ursprung des Übels, wenn sie würgt, einengt und weitab der Realität ist. Bis heute habe ich gebraucht, um die Starre abzuschütteln und etwas zu schreiben aber dann floss es nur so aus meinem Kopf. Ist es unangemessen, auf einer Seite für nachhaltigeres Leben über so etwas zu schreiben?
Was könnte wichtiger sein, als diesen absoluten Nachhaltigkeitskiller anzusprechen? Mehr Verschwendung geht nicht. Drum lasst uns im Kleinen anfangen und ganz fest an den Schmetterlingseffekt glauben. Möge die Güte Wellen schlagen!
Eine schöne Möglichkeit ist der Random Act of Kindness in dem du einfach, wenn du gerade die Möglichkeit hast jemandem, sei er bekannt oder fremd, zu helfen. Das muss nichts Großes sein. Kann auch etwas Klimpergeld auf dem Parkplatz oder im Kondomaten sein. Du weißt nicht, wem du damit alles den Tag rettest. In Versuchen wurde festgestellt, dass Menschen, die selbst Gutes erfahren haben, ein vielfaches mehr dazu bereit sind, anderen zu helfen. Es geht also weiter! Ist das nicht schön?
Schön ist auch, dass ich bereits dabei bin, zu experimentieren und zu bauen. Darauf könnt ihr euch freuen.
Hallo Janina,
ich denke es ist immer und überall gut Partei für das Gute zu ergreifen und es auch auszudrücken.
Erst recht in einem Moment wie diesem wo ein derart – auch für uns – gefährlicher Krieg ausgebrochen ist und unser Leben ja auch mitbeeinflußt (siehe Energiepreise)!
Allerdings hat sich mir beim Lesen Deiner Worte oben die Frage gestellt: Kann ein Mensch beurteilen ob ein Leben eine Verschwendung war oder ist?
Um so eine Beurteilung zu machen müßten wir ja irgend einen Bezugspunkt haben, man muß Leben in Relation stellen zu einem Ziel, denk ich.
Ich stell mir gerade einen Baum vor, der Tausende wenn nicht Millionen Samen ausstreut – aber nur wenige davon werde später selbst zu Bäumen.
Jetzt kann man sagen, in Bezug auf die Fortpflanzung ist hier sehr ineffizient und verschwenderisch umgegangen worden..
Oder aber man sieht, dass die Tausenden anderen Samen viele andere Zwecke erfüllen; bei den Buchen zB die Bucheggern als Nahrung für Tausende kleine und größere Tiere usw.
Als weiterer Aspekt kann auf diese Weise auch jegliche Art der ‚Verschwendung‘ von etwas Negativem zu etwas Positivem nämlich zum (Positiven) Überfluß werden, je nachdem in welche Relation man es setzt.
Natürlich will ich damit in keinster Weise sagen, dass der gewaltsame Tod von Unschuldigen positiv ist!
Jedoch kann er zu etwas Positivem führen, und somit keine Verschwendung gewesen sein.
Nämlich wenn daraus die nötige Wandlung von Mensch und Gesellschaft zu Stande kommt, die so eine Grausamkeit für die Zukunft unmöglich macht.
Der weiseste Mensch den ich je kennengelernt habe, hat einmal gesagt: „…Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“
Und er selbst (ich schreibe von Jesus Christus)ließ sich obwohl er unschuldig war und die Macht hatte es zu verhindern auf grausame Weise umbringen.
Somit will ich sagen, das Um-und-Auf zur Einordnung von Lebenserfahrungen ist und bleibt zu finden im eigentlich Sinn unseres Daseins. Und jener ist meines Wissens nach unumgänglich mit dem Jesus verbunden, von dem fast alle denken ihn zu kennen, aber doch die wenigsten ihn wirklich kennengelernt haben (obgleich er behauptet und sagt: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer immer auf meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich einkehren und das Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.“)
So wie Du propagierst Menschen auch einmal was Gutes zu tun egal ob man sie kennt oder nicht, sprach auch Jeshua davon, dass wir uns als Kinder unseres himmlischen Vaters erweisen sollten, der die Sonne scheinen lässt über Gut und Böse. Ja, er ging soweit zu lehren (im Lukas Evangelium Kapitel 6 Vers 35) „Ja liebet eure Feinde und tut wohl und leihet, da ihr nichts davon hoffet; so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; weil Er gütig ist über die Undankbaren und Boshaftigen.“ und (Matthäus Evangelium 5:44): „Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; und bittet für die, die euch Schaden tun und euch verfolgen,“
Denn es besser das Gute zu fördern und zu pflegen als das Böse!
Nebenbei ist es auch die beste Art Kindern etwas beizubringen, nämlich indem man ihren Fokus auf das lenkt was ihnen beim lernen hilft: den Wille dazu, den gemachten Versuch, ja, den winzigsten Teilerfolg in Richtung des zu Erlernenden (zB Skifahren, Schwimmen, Rechnen, etc.)
Das gewünschte betonen, hervorheben, unterstützen, ins Bewußtsein rufen, selber tun ?
Ich denke Du tust Gutes hier, drum sag ich ‚weiter so‘!
Allerdings rat ich Dir die Tür weit aufzumachen für Jeshua! Denn ohne ihn ist alles umsonst.
Dankesehr für diesen Denkanstoß. Ich denke, dass Krieg ein einziges Ereignis der Verschwendung ist. Die Schöpfung wird um ihr Dasein betrogen, denn es hat kein Mensch das Recht Leben vorzeitig zu beenden. Das obliegt uns einfach nicht, auch wenn das nicht allen gefällt. Danke für deine Auseinandersetzung mit meinem Gedicht ?. Es kam aus meinem Herzen. Ich bin zu allen Menschen nett und vergebe, wo es nötig ist. Außerdem glaube ich, dass Menschen etwas lernen und bewirken können, sonst würde ich meine Schätze nicht mit euch teilen :-). Liebe Grüße, Janina