ENDLICH VEGAN! Spaghetti Bolognese

Lange habe ich es euch vorenthalten weil ich einfach vergessen habe, es aufzuschreiben aber hier ist es. Mein selbst kreiertes Spaghetti Bolognese Rezept, das hier schon einige Monate ausgiebig getestet wurde:

Geht auch zu Bio-Dino-Nudeln hervorragend 🙂

Spaghetti Bolognese – vegan

Portion auf 500 g Spaghetti, = 4 Personen, zugeschnitten.

Koche diese bitte während die Soße köchelt. Mein Energiespar-Tipp: Nutze den Wasserkocher und koche das Wasser dort vor, dann geht es schneller. Sonst die Nudeln wie üblich machen :).

Weiche 100 g geschrotetes Korn (Dinkel oder Roggen) für mindestens 10 Minuten in 160 g kochendem Wasser ein.

Würze es mit Salz, Pfeffer, eine geriebene Knoblauchzehe, etwas Rosmarin, Oregano, Basilikum, Paprikapulver und Kurkuma rühre es kurz um. Lass es nochmals kurz quellen, bis es eine Masse ergibt.

Schneide eine Zwiebel in kleine Stückchen und wenn du magst auch eine Karotte, etwas Zucchini und Mais (je nach Geschmack und „Reste“) und brate beides kurz in einer Pfanne auf recht hoher Stufe in etwas Rapsöl und hitzebeständigem Olivenöl an und gebe anschließend die eingeweichte Masse bei. Bleibe bitte beim Herd und achte durch Wenden zwischendurch drauf, dass alles schön anbrät. Ist der Punkt erreicht, gebe eine 750 ml Flasche passierte Tomaten dazu. Nachdem du alles umgerührt hast, füll die Flasche zu einem Viertel mit Wasser und schüttel sie, damit so viel wie möglich mit heraus gespült wird. Das gieße mit in die Pfanne. Nun lasse das Ganze unter Rühren ein wenig köcheln und gebe etwas Salz, Pfeffer und mediterrane Gewürze bei.

Die Bolognese verwende ich gerne für Spaghetti aber auch in Lasagne oder  Cannelloni genial!

Das war schon der ganze Zauber :).

Meiner Familie und mir schmeckt es immer hervorragend und daher gebe ich das Rezept von Herzen gerne weiter.

Weitere Vorteile gegenüber der üblichen aus Tieren hergestellten Variante:

  • geschrotetes Korn ist lange lager- und haltbar
  • es kann nicht aus Versehen roh bleiben und dadurch potenziell gesundheitsschädlich sein
  • es kostet nicht viel, selbst Bio ist günstiger
  • es ist deutlich weniger fettig
  • es wird weniger benötigt
  • es schont die Umwelt
  • es ist kein totes Tier, für das ein Vielfaches an Getreide angebaut werden musste, um es erstmal in einen des Schlachtens lohnenden Zustand zu bekommen. Das braucht Platz auf Feldern.
  • keine Förderung unwürdige Haltebedingungen, wie sie doch häufig der Fall sind.

All damit kann dieses leicht zu machende Gericht nur punkten und ich freue mich, wenn ihr es mal ausprobiert und mir Feedback gibt, wie es euch geschmeckt hat!

Auf Instagram und Facebook gibt es dazu sogar kurze Videos heute im Status 😉

Guten Appetit

J a n i n a B i s c h o f f
Deine Nachhaltigkeitsvisionärin
Autorin
Motivdesignerin
Ehefrau, Mutter und Freundin