Da ich immer wieder viel am Computer arbeite und vielleicht auch andere Faktoren eine Rolle spielen, habe ich schlimme Schulter- und Nackenschmerzen gehabt. Neben dem Versuch, mich mehr zu bewegen, habe ich mich nach Hausmitteln umgesehen. Erst habe ich es mit etwas Bewährtem versucht: Wärme. Leider musste ich feststellen, dass das in diesem Falle nicht funktionierte trotz tagelangen zweimal täglichen Versuchens und Vermeiden von Zugluft. Selbst Gel, das ich mir gekauft hatte, brachte nicht den versprochenen Erfolg. Ich war verzweifelt. Dann versuchte ich etwas, was ich in einem altem Buch aus unserem Fundus gelesen hatte und es klingt verrückt:
Weißkohlauflagen
Und das geht so:
Du nimmst einen Weißkohl und entfernst die Außenblätter, die nicht mehr taufrisch sind.
Je nach Fläche, die Schmerzen verursacht, nimmst du einfach die passende Menge Kohlblätter und wäscht sie kurz ab.
Nachdem du sie abgetrocknet hast, nimmst du eine Teigrolle ohne Henkel oder eine stabile Flasche und rollst die Blätter platt damit der Saft austritt.
Die legst du dir auf die schmerzhaften Stellen. Nach 15 bis 20 Minuten nimmst du sie wieder runter. Bei mir fing das irgendwann an zu jucken, das war für mich das Zeichen zum Entfernen.
Ich habe das einmal am Tag abends gemacht und es hat gut funktioniert. Natürlich nicht ad hoc: Es dauerte 3 – 4 Tage.
Ich bin echt froh, das probiert zu haben und deswegen gebe ich dir die Erfahrung weiter. Es wird sicher nicht bei jedem Leiden funktionieren, weil unsere Körper und die Ursachen verschieden sind und es echt viele verschiedene davon gibt aber es ist ein Versucht wert, denke ich.
Gute Besserung 🙂
Lebe Kohl und bis bald