So wie du mich kennst, bin ich sehr kreativ und vermeide, dass sich viel Müll bei uns stapelt. Aus dem Grund habe ich auch beschlossen, all die vegetarischen Hackfleischalternativen nicht zu kaufen.

Sie sind häufig teuer, die Bestandteile oft zum Teil von weit weit weg und die Verpackungen nicht immer so umweltfreundlich, wie sie erscheinen. Deswegen mache ich vieles, das ich früher mit Hackfleisch gekocht habe, mit einer Mischung aus

Bio-Dinkel- und -Roggenschrot (halb/halb).

Diese fülle ich in ein Schüsselchen und übergieße sie mit

kochendem Wasser, so dass sie die Konsistenz von einer dicken Paste hat. Trocken sollte dabei natürlch gar nichts mehr sein. Gewürze, die ich ebenfalls früher zum Hackfleisch gegeben habe, kommen nun mit hinein. Meist

(geräuchertes) Salz, Pfeffer, geräucherte Paprika, Knoblauch, Rosmarin und Kurkuma. Die rühre ich kurz ein und anschließend lasse ich das Ganze 10 Minuten stehen. Nach der Wartezeit brate ich die Mischung in einer mit ausreichend

Rapsöl versehene Pfanne mit

einer kleingeschnittenen Zwiebel an, trenne die Bestandteile immer mal wieder so klein wie ich es haben möchte mit dem Pfannenwender.

Wenn alles nahezu zu meiner Zufriedenheit ist, stelle ich die Platte aus. Den Rest schafft sie auch ohne weiter „befeuert“ zu werden und das spart Strom.

Das kam schon in Eintöpfen und in der Spaghettisauce zum Einsatz und schmeckt hervorragend.

Ich brauche jetzt nicht wirklich einen echten Fleischersatz, aber so manches Mal fehlt ein Bindeglied zwischen den festen und den flüssigen Bestandteilen und da ist das hervorragend für geeignet.

Die Spaghetti Bolognese waren z.B. wie original, das heißt:

Es muss gar kein Fleisch rein damit es schmeckt!

Probier´s

doch

einfach

mal

aus! 🙂

• Es kann probiert werden, ohne eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu befürchten
• Ist selbst in Bioqualität nicht so teuer wie Fertigprodukte, daher kann man es guten Gewissens sogar im Biomarkt kaufen
• Du weißt ganz genau was drin ist und kannst würzen wie es dir am Besten schmeckt!
• Du machst nicht so viel Müll, schon gar keine Verpackungen, die aus mehreren Schichten bestehen und in der Praxis eher verbrannt wird
• Es ist super lagerbar und hält sich lange
• Man kann es spontan machen
• Die Zutaten sind je nach Würze regional
• Deswegen musste kein Tier in teils unwürdigen Umständen sein Dasein fristen und den Rest muss ich nicht erwähnen.
• Du kannst daraus auch einfach megaleckere Bratlinge machen, das Rezept ist identisch, nur mit einer anderen Würzung also bist du total flexibel!

Genießerische Grüße

Janina@sollumbruchstelle.de