Reste verwerten – Mach doch einfach Bratlinge draus!

(Das kann man natürlich auch extra machen)

Vorgestern stand ich in der Küche und dachte:´Mensch, ich habe ein paar Stücke Kartoffeln von Sonntag und anderthalb Hand voll Reis von gestern. Was mach´ich nur?´

Kennst du das auch?

Jedenfalls habe ich hin und her überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass Bratlinge eine gute Option sind. Also habe ich mir

eine kleine Dose Erbsen und Möhren und

eine Dose Mais geschnappt,

2 Eier (Größe M),

eine halbe Zwiebel,

eine kleine Tomate,

Kichererbsenmehl und

Gewürze.

Die Kartoffel habe ich, nachdem ich die ganz harten Stellen entfernt habe, in den Standmixer geschmissen. Dazu kamen die 2 Eier, die Tomate und die halbe Zwiebel. Das habe ich dann schön klein gemixt. Den Reis habe ich mit den Gewürzen, in unserem Fall Harissa (Gewürzmischung aus Nord-Afrika) und Paprika, gewürzt. Du kannst natürlich nehmen, was dir beliebt. Anschließend habe ich das Gemixte hinzugegeben und alles miteinander mit einem Löffel verrührt. Damit sich das Ganze gut zu Bratlingen formen lässt habe ich die Masse mit etwas Kichererbsenmehl, bis sie maschig aber formbar war, gebunden.

Mit einer guten Portion Rapsöl habe ich die Bratlinge angebraten und warm serviert. Sie standen den vor Ewigkeiten gekauften Bratlingen in nichts nach und sind eine echte Alternative zu Fertigprodukten!

Genussvolle Grüße

Janina@sollumbruchstelle.de

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Und denkt bitte daran, wie hilfreich es wäre eine Liste zum plastikfreien Einkaufen zu haben und wirkt da mit, dann werde ich natürlich auch mein Versprechen, welches ich in dem Zusammenhang gab, halten.

Zu den Bratlingen gab es übrigens einen leckeren Endiviensalat in den ich auch den Mais, der übrig geblieben ist, unterbringen konnte. Mmmmh!