Verwerten statt wegwerfen

Die letzten Tomaten einkochen

Heute früh habe ich die letzten Tomaten, die in einem nicht mehr so schönem Zustand waren verwertet. Sie hatten Druckstellen und waren teils etwas schwarz um den Stengelansatz. Das ist nicht schlimm, sofern die Frucht als solches nicht schlecht ist.

Zwar musste ich ordentlich viel wegschneiden und die ein oder andere Tomate war in einem nicht mehr zu rettenden Zustand aber ich habe dadurch den Rest einkochen können und heiss in saubere Gläser gefüllt.

Dazu habe ich die guten Tomatenteile zerstückelt und ohne Zugabe von Wasser so lange gekocht, bis alles ganz matschig war.

Die sehen doch noch super aus. Es wäre eine Schande, sie einfach wegzuwerfen, wie ich leider Alltag mit Vielem ist!

Man könnte nun den Pürierstab schwingen oder Gewürze hinzufügen aber all das habe ich nicht gemacht damit ich bei späterer Benutzung alle Möglichkeiten offen habe.

Dann kann ich immer noch würzen und pürieren wenn ich möchte.

So, nun habe ich keine besondere Eile mehr, die Tomaten zu verwenden. Vor ein paar Tagen habe ich ja noch einen Eintopf daraus gemacht und die letzten Tage oft Brot mit Tomaten gegessen. (Irre lecker! Schön mit Zwiebeln, ich poste mal ein Bild hierunter. Wer gerne Mettbrötchen gegessen hat, wird wegen der schlibbrigen Tomatensamen keine Einbußen haben. Im Gegenteil, es schmeckt sogar deutlich besser und ist weniger… ach lassen wir das.) Nun ist die letzte Fuhre verarbeitet. Im nächsten Jahr werde ich wieder welche säen und freue mich schon auf die Früchte. Nun ist die Kohlzeit da und ich begrüße auch sie.

Auch wenn es lauter wird :).

Genießergrüße

Janina@sollumbruchstelle.de

Mmmmh… so lecker!