Lese- und Fernsehfutter – wozu du greifst, beeinflusst nicht nur deine Gesundheit

Unsere große Tochter hatte am Freitag eine Feier. Ein paar Süßigkeiten ließen sich nicht vermeiden, es soll ja allen gefallen, auch wenn wir ansonsten Plastik vermieden wo es ging (das Essen war bis auf die Burgersauce plastikfrei und selbstgemacht, getrunken wurden Getränke aus Mehrwegflaschen, also alles wie immer im Prinzip). Das war die Gelegenheit für mich, gestern, einen Tag später, für einen kleinen Test. Ich lese viel und habe dabei manchmal total Lust auf was zum Knabbern. Meine kleine Tochter reichte mir zwischendurch einfach mal eine Süßigkeit, die natürlich direkt weggefuttert wurde. Dann dachte ich, eigentlich ist es fast egal was ich dabei esse. Ich habe mir also aus der Küche die übrigen Bio-Gurkenscheiben (Werbung: vom Wochenmarkt, regional aus Laggenbeck. Werbung Ende) vom Vorabend geholt. Die schmecken im Moment besonders gut und absolut gurkig statt wässrig. Mit denen habe ich mich auf das Sofa gesetzt und weitergelesen. Zwischendurch habe ich dann eine geknabbert. Und siehe da: Es war völlig wumpe, was ich in meine Futterluke lud. Das Knabbern war’s. Und da Gurken, regional und bio bezogen, absolut umweltfreundlich sind, ohne Plastik auskommen und ich mir nicht unkontrolliert Süßes in den Bauch kloppe, werde ich das nun öfter so machen. Das vermeidet Plastik und mein Körper freut sich sowieso. Wahlweise gibt es natürlich viel anderes knabbriges Gemüse und natürlich auch leckres Obst. Ich würde gerne mal Chips selber machen, die hatten wir schon seit Jahren nicht mehr wegen der blöden Verpackung.

Vielleicht hat jemand das schon mal geschafft?! Das würde ich gerne selbst einmal erfolgreich (hab das schon mal versucht) ohne Fritteuse und ohne Mikrowelle schaffen (haben wir nicht).

Was knabberst du so?

Knabbrige Grüße

Janina von der

Sollumbruchstelle.de