Heute habe ich nach dem vegetarischem Biobufett meiner Freundin Sofia Straten am Wochenende, wie sie, eine französische Fenchelsuppe gekocht, weil sie so lecker war. Ich habe mir ein Rezept dafür rausgesucht und es doch so gemacht wie ich wollte irgendwie. Sofia hat mir ihr Geheimrezept nicht verraten aber sie inspiriert mich jedes Mal. Jedenfalls war die Suppe auch heute köstlich und sogar unsere Kleine mochte sie. Dazu nahm ich eine riesige Biokartoffel, (Spunter, war festkochend aber das war mir egal, ich krieg die alte weich!) gut 400 g, schälte sie und schnitt sie in Würfelchen und 6 Fenchelknollen, denen ich das Grün zuvor abschnitt und beiseite legte, schnitt ich ebenfalls in Würfelchen. Dazu würfelte ich noch eine mittelgroße Zwiebel und eine Knoblauchzehe schön klein. Alles zusammen kam mit einem Liter Wasser und 1 1/2 Teelöffel Salz in einen Topf und köchelte bestimmt 1 1/2 Stunden vor sich hin. Anschließend pürierte ich das Ganze mit dem Pürierstab, gab 2 Esslöffel frische, zerhackte Petersilie und etwas Fenchelgrün bei. Kurz vor dem Servieren rieb ich einen süßsauren Apfel (Marnica) in die Suppe und voila: Lecker!

Bei Fenchel denkt man an Bauchwehtee, Stilltee und so weiter aber probiert die Suppe, sie schmeckt keineswegs danach, ich war auch sehr erstaunt und hätte mich da wohl nie drangetraut ohne Sofias Bufett.

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PS. : Wir haben jetzt auch wieder Internet :).