Heute habe ich zufällig gerade dann den Fernseher zum Wäsche falten eingeschaltet als ein Vergleich der nachhaltig(er)en Alternativen zur Grillkohle, die zum Teil aus Regenwaldhölzern (ihr wisst schon, die grüne Lunge unserer Welt!) besteht. Volle Kanne hieß die Sendung falls das von Interesse ist. Das klingt jetzt wie Werbung also kennzeichne ich das nun als solche. Piep. Ich bekomme da nichts von aber wenn’s schee macht :D. Eine besonders interessante Alternative für Menschen wie uns, die den Grill nur für ein paar Teile brauchen, ist Grillmais. Das sind die getrockneten Reste von Maiskolben nach dem Entfernen der Körner. Das brennt nicht lange aber gut und ausreichend. Ich empfand die Glut der Grillbriketts immer als zu langanhaltend daher passt es. Die getrockneten Maiskolben kommen auf kurzem Weg zu uns, das finde ich besonders gut und somit wird ein lokales Abfallprodukt wieder gut genutzt. Es gibt auch noch andere Alternativen, die aus Kokosnussschale und anderen Sachen bestehen und bis auf die Reste von Weinranken muss das alles verarbeitet werden um genutzt zu werden. Für mich persönlich ist das nichts denn das verbraucht wieder Recourcen, ganz abgesehen von den Transportwegen. Ich wollte heute gar nicht über sowas schreiben aber ich finde es wirklich ein gutes Thema. Auch Buchenholzkohle kommt nicht gut weg weil sie wohl auch aus geschützten Wäldern kommt. Ich verstehe ohnehin nicht, warum man verbrennen muss was noch gut ist.
Daher meine ganz persönliche Meinung:
Lasst uns für das Grillen nutzen was ohnehin sonst im Müll landet. Regional und gut.
Glühendheiße Grüße
Sollumbruchstelle.de